Spülen ist ja nicht gerade Jedermanns Lieblingsbeschäftigung, und meine war es auch nie. Ich hatte sogar eine richtige Abneigung gegen das Spülen entwickelt. Das kam daher, dass wir in unserer allerersten Wohnung keine Spülmaschine hatten und es wirklich erstaunlich ist, wie viel Geschirr zwei Personen innerhalb eines Tages so benutzten können. Jeden Abend dann die gleiche Freizeitverschwendung – Spülen. Seitdem wir dann in der zweiten Wohnung eine Spülmaschine hatten, spülte ich so gut wie nichts mehr von Hand.
Doch inzwischen gibt es das ein oder andere Vintage- oder Designer-Geschirr in meiner Küche und diese dann in die Spülmaschine zu stecken, wäre glaube ich nicht so gut. Und ich bin kein Mensch, der das gute Geschirr nur zu besonderen Anlässen aus dem Schrank holt, sondern es fast täglich benutzt. Hinzu kommt die Tatsache, dass ich bis vor kurzem jeden Abend eine ganze Batterie an Fläschchen von Hand spülen musste.
Irgendwie habe ich dabei die entspannende Wirkung des Spülens für mich entdeckt. Den Tag dabei nochmals Revue passieren lassen oder einfach mal an Nichts denken und ganz monoton eine Flasche nach der anderen spülen. Doch ich wäre ja nicht ich, wenn nicht sogar die Spülaccessoires hübsch aussehen müssten. Diese unansehnlichen gelben Schwämme und karierten Handtücher passen einfach nicht zum Rest meiner Küche im skandinavischen Stil. Gott sei Dank, gibt es Designer bzw. Marken, die an Menschen wie mich gedacht haben und schöne Spül- und Küchenasseccoires designt haben. Und so macht das Spülen mit einer schönen Spülbürste* und einem Geschirrhandtuch* mit trendigem Rautenmuster doch gleich nochmal mehr Spaß.
Direkt neben unserer Spüle ist ja auch meine Kaffeeecke (ich hatte euch hier davon berichtet). Jetzt gibt es hier bereits ein kleines Update. Als Deko auf der Tafelblage sind nun ein paar wunderschöne Craspedia hinzugekommen, auch weil diese so ganz wunderbar zu dem Gelb in dem neuen Geschirrhandtuch passen – man sieht, die Liebe liegt immer im Detail.
Apropos Tafel, damit diese an der Stelle hängen kann an der sie jetzt hängt, kam es noch zu einem kleinen Unglück. Ich bin ja nicht wirklich der beste Handwerker und so richtig geduldig bin ich auch nicht. Also dachte ich mir, so eine Tafel aufzuhängen kann ja nicht so schwierig sein und lange dauern kann es eigentlich auch nicht. Gesagt, getan! Ich hämmerte zwei Nägel in die Wand, wohl wissend, dass sich in genau dieser Wand auch die Stromleitungen für die Deckenlampen befinden, aber anstatt nachzuschauen (ja, mein Mann hat alle Stromleitungen schön auf Fotos dokumentiert), ging ich einfach davon aus, dass diese Mittig in der Wand verlaufen müssten. Da die Nägel für die Tafel am linken und rechten Rand zu platzieren waren, sollte das also kein Problem sein. Bei einem Nagel dachte ich beim rein schlagen auch noch „Hmm, irgendwie geht der schwerer rein, als der erste“, aber es musste gehen, denn schließlich wollte ich ja, dass die Tafel hängt.
Das tut sie jetzt auch, aber leider gehen dafür die Hängeleuchten über der Spüle jetzt nicht mehr, oder, wenn man sie versucht einzuschalten fliegt jedes Mal die Sicherung raus. Was man nicht alles tut, damit es schön aussieht ;-)
So, nun aber zurück zum Update in der Kaffeeecke. Ich wollte ja jetzt meinen Cappuccino so richtig traditionell zubereiten, mit einer richtigen Espressomaschine statt einer mit Kapseln. Und um das zu perfektionieren, mahle ich jetzt sogar noch meine Kaffeebohnen selbst. Mit der neuen Kaffeemühle* von Bodum klappt das wirklich perfekt. Und aus der neuen Designletters-Tasse* schmeckt der Kaffee dann auch gleich doppelt so gut :-). So, ich mach jetzt mal noch schnell den Abwasch von gestern Abend mit den tollen Spülaccessoires und dann geht es mit einer Tasse Kaffee kurz auf die Couch, bevor das kleine Glücksmädchen erwacht. Wie geht es euch eigentlich bei dem Thema Spülen?
Wünsche euch ein schönes Wochenende. Eure Mona
*dieser Beitrag ist entstanden in freundlicher Kooperation mit netzshopping.de
Liebe Mona,
woher ist denn der Seifenspender?
Danke & LG
Julia
Liebe Julia,
der Seifenspänder ist von IKEA und dann mit einer Labelmaschine selbst beschriftet.Liebe Grüße
Hallo Mona,
das erste Bild hat mich total begeistert – die Spülbürste in dieser Hand ist einfach klasse!
Mir geht es wie dir in der ersten Wohnung! Wir haben eine so kleine Bude, dass leider keine Spülmaschine in die Küche passt. Und ich kann es nur bestätigen – es ist Wahnsinn, was allein zu zweit an Geschirr und Töpfen anfallen kann!
Liebe Grüße,
Souhela :-)
Liebe Souhela, bei der Sache mimt der Geschirrmasse war ich auch jedesmal auf neue überrascht. Und mit Kind wird es nicht gerade weniger ;-) Vielleicht versuchst du es auch mal mit schönen Spülaccessoires ;-). Liebe Grüße
echt schön. Wo findet man denn diese Geschirrtücher
Hallo liebe Gaby, die Geschirrhandtücher sind von ferm Living und Design Letters, allerdings schon etwas älter.