Genau auf diese schöne Wand mit den Tipis fällt mein Blick in letzter Zeit ziemlich oft, sogar teilweise stundenlang und meistens nachts, wenn alles im Babyzimmer in das Schummerlicht des kleinen Leuchtsterns getaucht ist. Denn der kleine Mann ist leider im Moment alles andere, als ein guter Schläfer. Ich will ihm an dieser Stelle gar keinen Vorwurf machen, denn so ist es doch zu 90% mal wieder ein Schnupfen, ein Husten oder auch die kommenden Zähne, die ihn um seinen, und somit auch um meinen, Schlaf bringen.
Als Mama ist es dann selbstverständlich meine Aufgabe nachts stundenlang mit dem kleinen Kerl auf dem Bauch im Sessel im Babyzimmer zu sitzen und zu warten, bis er wieder eingeschlafen ist. Ich liebe das Gefühl, wenn dieses kleine Menschlein friedlich auf mir schläft. Nachts habe ich dann Zeit mir neue Kreativ-Konzepte zu überlegen und mir auszumalen, was ich in verschiedenen Räumen alles verändern könnte. Manchmal sitze ich dann ehrlich gesagt auch mit dem Handy in der einen Hand da, natürlich erst, wenn der kleine Mann wieder eingeschlafen ist und ich nur warte, dass er so fest schläft, dass ich ihn ablegen kann. Dann durchstöbere ich verschiedene Shops und Seiten nach schönen Dingen, die mein Herz erwärmen. So verhindere ich in dem Moment, dass ich auch im sitzen im Sessel einschlafe und habe wenigstens das Gefühl, ein klitzekleines bisschen die Zeit genutzt zu haben.
Ein großes Thema sind für mich zur Zeit Kuscheltiere. Ich und meine Geschwister hatten als Kinder gefühlte tausend Kuscheltiere in allen Variationen. Doch die Kuscheltiere, an die ich mich noch erinnere, bzw., die ich sogar immer noch besitze, waren keine 08/15-Freunde aus Stoff und Fell, sondern eher hochwertige und besondere Gefährten. Als ich auf der Suche nach solch besonderen Gefährten für meine beiden Kinder war, stieß ich auf die Kuscheltiere von OYOY. Sind sind so herrlich unperfekt, wie von Kinderhand entworfen und aus hochwertigen Materialien. Letzte Woche sind nun 3 neue Mitglieder in unserer Kuscheltierfamilie eingezogen – der Affe „Mr. Nilsson, die Giraffe „Noah“, bei uns aber liebevoll Frieda genannt, und das kleine Pferdchen. Ich hoffe, dass meine Kinder die Kuscheltiere so sehr lieben und immer noch so toll finden, wenn sie erwachsen sind. Und wer weiß, vielleicht spielen und kuscheln ja irgendwann sogar meine Enkelkinder noch damit.
Der kleine Mann ist jetzt schon so groß, dass er langsam aber sicher auch einen gewissen Bewegungsdrang verspürt. Da reicht es nun nicht mehr aus, ihn unter einem Spielbogen zu parken. Gott sei Dank, gibt es inzwischen wunderschöne Spielmatratzen zum Kuscheln, Spielen und für erste Bewegungsversuche. Super daran ist auch, dass man sie ganz leicht überall mit hinnehmen kann, so z. B. morgens ins Bad oder mit ins Kinderzimmer, wenn ich das Glücksmädchen für die Kita fertig mache. Pluspunkte bekommen Kinder- und Babysachen immer direkt von mir, wenn man sie abziehen und waschen kann.
Dieses besonders hübsche Exemplar hier ist von der spanischen Marke Nobodinoz und bei dem süßen Shop Babyssimo erhältlich. Ebenso übrigens die OYOY-Stofftiere und der süße Strampler „Milk“ aus Bio-Baumwolle.
Bei meinem kleinen Mann hat es im Übrigen etwas länger gedauert, bis er einen Bewegungsdrang verspürt hat und auch jetzt, mit 8 Monaten, findet er es gaaanz langsam mal toll auf dem Bauch zu liegen und nach Dingen zu greifen und erste Versuche zu starten an diese auch ran zu kommen. Da mache ich mir allerdings beim 2. Kind keinen Stress mehr, denn jeder in seinem Tempo und wie er mag. So bleibt mir noch mehr Zeit zum Kuscheln und bewundern dieser zuckersüßen Babyfüße.
Wie ist das bei euch so mit den Kuscheltieren? Eher mehr oder weniger? Wünsche euch ein kuscheliges Restwochenende. Eure (immer noch sehr müde) Mona