Das eigene Zuhause soll ein Rückzugsort sein. Ein Ort des Wohlfühlens und der Geborgenheit. Ein Ort, an dem man sich gerne aufhält. Gerade in der kälteren Jahreszeit zieht es uns wieder mehr in die eigenen vier Wände.
Gemütlichkeit und Wohlbefinden zu Hause sind kein neuer Trend. Seit jeher möchten die meisten Menschen es sich gemütlich zuhause machen. Aktuell wird diese Gemütlichekti auch oft mit dem dänsichen Wort hygge oder hyggelig beschrieben. Das Ziel dabei ist eine gemütliche aber auch herzliche und einladende Atmosphäre zu schaffen.
Die Einrichtung und Dekoration sollten dafür sinnvoll kombiniert und nicht willkürlich aneinandergereiht werden. Bereits kleine Veränderungen, wie Textilien, Keramik und Wohnaccessoires können hierbei ein Zuhause bereits gemütlicher machen. In diesem Beitrag zeige ich euch, wie man es sich in den eigenen vier Wänden so richtig kuschelig machen kann.
5 Tricks, die jedes Zuhause sofort gemütlich machen
1. Trick: mehr Gemütlichkeit durch Textilien
Gemütliche Textilien gehören nicht nur ins Schlafzimmer. Auch in anderen Räumen dürfen sie gerne vermehrt zum Einsatz kommen, gerade, wenn es draußen langsam kühler wird. Kaum ein Wohnaccessoire vermittelt schneller Gemütlichkeit, als ein paar Kissen, Teppiche oder kuschelige Decken. Tipp: für die kalten Jahreszeit gerne Textilien aus besonders gemütlichen Materialien, wie Wolle, Leinen oder gewebten Stoffen verwenden. Auch wirken Kissen und Decken immer harmonisch, wenn man die verschiedenen Materialien miteinander kombiniert und in 3er Gruppen arrangiert. Einige meiner Lieblinge in dieser Saison sind von ferm Living und HK Living, beides z. B. erhältlich im Online-Shop von de Bijenkorf.
2. Trick: Bringen sie (etwas) Farbe ins Spiel
Minimalismus ist zwar gerade trend, doch kahle, weiße Wände sind alles andere als gemütlich. Schon mit kleinen Akzenten lassen sich große Effekte erzielen. Für eine gemütliche Atmosphäre eignen sich Wandfarben wie z. B. ein warmes Grau oder Beige oder zarte Pudertöne. Sie verleihen dem Raum eine ruhige und harmonische Wirkung und lassen sich einfach mit allem kombinieren. Farbige Akzente können einfach mit Bilder, Blumen, Wohnaccessoires aus Kermik oder einzelnen Kissen gesetzt werden.
3. Trick: den Raum ins richtige Licht tauchen
Wenn es draußen früher dunkel oder gar nicht richtig hell wird, möchte man natütlich mit Lichtern nachhelfen. Doch es muss nicht immer die kühle Festbeleuchtung sein. Man muss nicht versuchen den Raum krampfhaft heller zu machen. Angepasst an die dunkle Jahreszeit, darf auch das Licht zuhause etwas gedimmter sein. Passend dafür sind verschiedene kleine indirekte Lichtquellen, statt nur einer Deckemlampe als Lichtquelle im Raum, dazu warmes Kerzenlicht und schon wird es gemütlich.
4. Trick: Blumen oder Zimmerpflanzen setzen kleine Highlights
Ein schöner Blumenstrauß oder eine tolle Zimmerpflanze werten jeden Raum direkt auf. Die farblichen Akzente verleihen so dem Raum mit nur wenigen Handgriffen ein frisches und vor allem heimeliges Update. Auch kann mit frischen Blumen ganz schnell saisonal dekoriert werden. Nicht nur in der Vase, sondern z. B. auch auf einem schönen Keramikteller machen sich Zweige und Blumen wunderbar als Dekoration Tipp: wer es gerne langlebiger und nachhaltiger hat, setzt auf Trockenblumen.
5. Trick: auch Wände dürfen gerne dekoriert werden
Kalte, kahle Wände wirken eher ungemütlich und fast schon unfertig in einem Zuhause. Neben der Wandfarben kann man vor allem mit Postern, Bildern und Gemälden einer Wand oder einem Raum einen persönlichen Stil verleihen. Gerade sehr angesagt sind Poster mit grafischen Mustern und etwas Farbe, wie z. B. der aktuellen Trendfarbe Blau, wie der wunderschöne Frauenprint von Sofia Lind oder der grafische Druck von Hein Studio. Tipp: Eine Bilderwand mit unterschiedlichen Rahmen verleiht selbst der ausdruckslosesten Wand das gewisse Etwas, Bilder auch gerne in Gruppen aufhängen und auf verschiedenen Höhen, dass bringt etwas Abwechslung und sieht nicht zu steril aus.
Viel Spaß beim Umsetzen und gemütlich machen.
Eure Mona